Handlungsfeld Gesundheit & Sexualität

Worum geht es?

  • Menschen mit Behinderungen haben gute Lebensbedingungen und einen gleichberechtigten Zugang zur allgemeinen Gesundheitsvorsorge – wo nötig, stehen ihnen spezifische Gesundheitsleistungen, Betreuung und Pflege zur Verfügung.
  • Das Gesundheitspersonal ist im Umgang mit Menschen mit Behinderungen geschult.
  • Menschen mit Behinderungen führen ein selbstbestimmtes Sexualleben – dieses ist respektiert und frei von Diskriminierung.

Charta zur Prävention von sexueller Ausbeutung, Missbrauch und anderen Grenzverletzungen

Zwölf Verbände, Organisationen und Institutionen haben am 25. November 2011 in Bern die Charta zur Prävention von sexueller Ausbeutung, Missbrauch und anderen Grenzverletzungen unterzeichnet und den Medien vorgestellt. Sie fordern eine Null-Toleranz-Politik und setzen vor allem bei den Mitarbeitenden und bei der Stärkung der Personen mit besonderem Unterstützungsbedarf an. Ihre wichtigste Botschaft lautet: «Wir schauen hin! Und zwar gemeinsam.» 

Die unterzeichnenden Verbände, Institutionen und Organisationen bekennen sich zu den folgenden Grundsätzen zur Prävention von sexueller Ausbeutung, Missbrauch und anderen Grenzverletzungen. Die Grundsätze gelten für alle Personen, die in unseren Institutionen und Organisationen tätig sind oder betreut werden.

Charta Praevention (charta-praevention.ch)


Vorschläge für Projekte

können jederzeit an die DISG (E-Mail) gerichtet werden.

Kriterien für die Auswahl der vorgestellten Projekte