Handlungsfeld Bildung

Worum geht es?

  • Umfassende Bildung für Kinder und Jugendliche mit Behinderungen ist sichergestellt. Vorschulische Angebote und Regelschulen sind Lernorte für alle Kinder und Jugendlichen mit Behinderungen.
  • Daneben gibt es in Sonderschulen auch behinderungsspezifische Schulung, wenn dieser Rahmen benötigt wird.
  • Die Ausbildung von Fachpersonen und die Sensibilisierung der Berufsgruppen, welche mit Menschen mit Behinderungen in Kontakt kommen, sind sichergestellt.
  • Auch im ausserschulischen Bereich gibt es anregende Bildungs- und Lernmöglichkeiten für Kinder und Jugendliche mit Behinderungen.

40-Jahre Rodtegg-Roadshow

Im Rahmen dieses Jubiläums bietet die rodtegg, Stiftung für Menschen mit körperlicher Behinderung, unter dem Namen «Roadshow» die Möglichkeit Schulklassen ab der Sekundarstufe im Stil eines Workshops auf Menschen mit Behinderung zu sensibilisieren. Dieses Angebot setzt sich zusammen aus einem Vorbereitungs- und Nachbereitungsauftrag vor bzw. nach der Roadshow und drei verschiedenen Themen-Boxen (Workshops) für die begleitete Selbsterfahrung. Zu einem späteren Zeitpunkt soll das Angebot auch anderen Kreisen zur Verfügung gestellt werden.

Weitere Informationen finden Sie auf www.rodtegg.ch.


MiTu – Miteinander Turnen

Das Projekt „MiTu – Miteinander Turnen“ der Sport Union Schweiz hat es sich zum Ziel gesetzt, das bisherige Vorschulturnen schweizweit zur Integration von Familien mit speziellen Bedürfnissen zu nutzen. In einem ungezwungenen Rahmen sollen dabei vor allem auch Familien mit Kindern mit einer Beeinträchtigung in das bisherige Vorschulturnen integriert werden. Dieses Aufeinandertreffen ermöglicht den Abbau von Vorurteilen und Kontaktängsten. Die Kinder im Alter von 3 bis 5 Jahren können zudem ihren Bewegungsdrang ausleben und ihre Basiskompetenzen zur Schulfähigkeit sowie ihre Sozialkompetenzen fördern.

Mehr Informationen unter www.mitu-schweiz.ch


KITAplus

Das Integrationsprojekt KITAplus wurde im Kanton Luzern im Jahr 2012 gestartet. KITAplus möchte Kindern mit besonderen Bedürfnissen den Besuch von Kindertagesstätten ermöglichen. Ziel ist es, die Integration dieser Kinder bereits im Vorschulalter zu unterstützen. KITAplus wird in den bereits bestehenden Kindertagesstätten umgesetzt. Fachliche Unterstützung und Beratung erhalten die KITA-Mitarbeiterinnen durch Heilpädagogische Früherzieherinnen der Heilpädagogischen Früherziehungsdienste des Kantons Luzern.

Mehr Informationen unter volksschulbildung.lu.ch und www.kindertagesstaette-plus.ch


Vorschläge für Projekte

können jederzeit an die DISG (E-Mail) gerichtet werden.

Kriterien für die Auswahl der vorgestellten Projekte