Dienststelle Soziales und Gesellschaft disg.lu. ch

Handlungsfeld Berufsbildung & Arbeit

Worum geht es?

  • Menschen mit Behinderungen haben einen chancengleichen Zugang zu Ausbildung und Arbeit.
  • Sie absolvieren eine ihren Bedürfnissen und Ressourcen entsprechende Berufsbildung  und können Weiterbildungsangebote für den lebenslangen Lernprozess nutzen.
  • Sie gehen einer ihren Fähigkeiten und Neigungen entsprechenden Tätigkeit nach – wenn möglich im allgemeinen Arbeitsmarkt.

Sensability – Expertise für Inklusion

"Sensability" verfolgt als Organisation den Ansatz, dass Menschen mit Behinderungen Menschen ohne Behinderungen beraten und sensibilisieren. So bieten Menschen mit Behinderungen Praxisseminare, In-House-Schulungen und Perspektivwechsel-Schulungen an, um die Bedürfnisse sowie Hindernisse von Menschen mit Behinderungen im Alltag aufzuzeigen. Der gelebte Ansatz der Organisation erfolgt behinderungsübergreifend und kann als Good-Practice-Beispiel für die UNO-Behindertenrechtskonvention gesehen werden.

Mehr Informationen unter https://www.sensability.ch/


Begleitung am Übergang Schule – Beruf

Die Dienststelle Volksschulbildung (DVS) bietet zusammen mit der IV-Berufsberatung ein sonderpädagogisches Brückenangebot für Jugendliche mit einer leichten geistigen Behinderung an. Das einjährige Brückenangebot soll die angehenden Lernenden bei der  Berufsvorbereitung und -wahl unterstützen und sie auf einen erfolgreichen Einstieg in die Berufsausbildung vorbereiten. Das schulische Angebot wird durch längere Praktika ergänzt. Durch die Praktika erhalten die Jugendlichen Einblick in verschiedene Berufe und können wertvolle Erfahrungen sammeln, welche ihnen helfen, einen geeigneten Ausbildungsplatz zu finden.

Mehr Informationen unter volksschulbildung.lu.ch

Bericht in der Luzerner Zeitung vom 01.07.2019


Profil – Arbeit & Handicap

Profil unterstützt die Inklusion von Personen mit Beeinträchtigungen in den ersten Arbeitsmarkt. Wir richten uns dabei an Arbeitnehmende und Arbeitgebende gleichermassen. Ziel ist es, vermehrt Nischenarbeitsplätze im ersten Arbeitsmarkt zu schaffen. 

Bewerbenden mit Handicap helfen wir bei der Suche von passenden Arbeitsstellen. Einerseits gehen wir aktiv für passende Stellen auf Arbeitgebende zu, andererseits beraten wir die Betroffenen bei den eigenen Bewerbungen.

Arbeitgebende beraten wir, damit sie das Potenzial der Mitarbeitenden optimal nutzen und notwendige Anpassungen vornehmen können. Je nach Situation bedarf es Anpassungen am Arbeitsplatz selbst, in der Betreuung oder beim Arbeitsvertrag. Falls spezifische finanzielle Risiken für Arbeitgebende bestehen, zeigen wir auf, wie diese reduziert werden können.

Jubiläumsfilmreihe "Arbeiten mit..." 

Weitere Informationen unter www.profil.ch


Praxiseinsatz Plus (PE Plus)

Mit dem Pilotprojekt «Praxiseinsatz Plus» sollen Jugendliche, die in einem bestehenden Praktikumsangebot keine oder geringe Chancen auf eine erfolgreiche Teilnahme haben, unterstützt werden. Arbeitgebende, die an diesem Projekt teilnehmen, müssen keinen finanziellen Beitrag leisten. Sie verpflichten sich aber, die Jugendlichen mit einer engeren Begleitung in einem Praktikum mit Dauer zwischen 3 und 6 Monaten im Betrieb zu behalten.

Das Projekt zielt auf Kontinuität der Begleitung, Unterstützung in persönlichen Belangen, eine aufgegliederte Arbeitsbeauftragung und differenzierte Kommunikation sowie eine lösungs- und ressourcenorientierte Grundhaltung.

Die teilnehmenden Jugendlichen erfahren, dass man ihnen trotz Einschränkungen Fähigkeiten zutraut. Sie lernen im positiven Sinn, Verantwortung zu übernehmen und sie erleben, dass sie eine positive Entwicklung machen können.

Weitere Informationen erhalten Sie bei der Beratungsstelle Jugend und Beruf, RAV Emmen, Herr Ruedi Ernst


Tourismus mitenand

Das Projekt „Arbeitsfeld Tourismus integrativ (ArTiv)“ ist ein Projekt der Hochschule Luzern mit dem Ziel, die Chancen von Menschen mit Beeinträchtigungen für die berufliche Teilhabe im Arbeitsfeld Tourismus zu fördern und den Tourismus für die Beschäftigung von Menschen mit Beeinträchtigungen zu sensibilisieren. Im Rahmen des Projektes wurden ausgewählte Arbeitsangeboten im ‚Arbeitsfeld Tourismus integrativ’ aus unterschiedlichen Perspektiven analysiert. Auf dieser Grundlage konnten die Chancen und Herausforderungen von integrativen Arbeitsangeboten in der Tourismusbranche für die Arbeitnehmenden und Arbeitgebenden aufgearbeitet werden. Zudem wurde das bestehende Unterstützungssystem analysiert und weitere Handlungs- und Optimierungsoptionen abgeleitet.

Weitere Informationen unter www.tourismus-mitenand.ch


Vorschläge für Projekte

können jederzeit an die DISG (E-Mail) gerichtet werden.

Kriterien für die Auswahl der vorgestellten Projekte


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