Für sich und andere sorgen

Anlass 2021

Bereits zum dritten Mal fand am 11. November 2021 der Anlass "Für sich und andere sorgen" statt. Rund 70 Personen nahmen an der Veranstaltung im Kulturzentrum Braui in Hochdorf teil.

Regierungsrat Guido Graf, Vorsteher des Gesundheits- und Sozialdepartements des Kantons Luzern, betonte in seiner Begrüssungsrede, wie wichtig es für betreuende Angehörige ist, Entlastungsangebote und Unterstützung anzunehmen. Im Weiteren braucht es gute Rahmenbedingungen, welche die Betreuung und Pflege von Angehörigen stärken.

An der diesjährigen Veranstaltung lag der Fokus auf den Themen Finanzen sowie Selbstfürsorge und Achtsamkeit. Alain Rogger, Leiter WAS Ausgleichskasse und Markus Richard, Bereichsleiter Ergänzungsleistungen, WAS Ausgleichskasse informierten die Teilnehmenden über die Dienstleistungen der WAS Ausgleichskasse und insbesondere über die Anpassungen bei den Ergänzungsleistungen, die Anfang 2021 in Kraft getreten sind. Anschliessend fand eine Podiumsdiskussion mit Madeleine Probst, Leiterin Sozialberatung, Pro Infirmis; Simon Gerber, Bereichsleiter Sozialberatung, Mitglied der Geschäftsleitung, Pro Senectute und Markus Richard statt. Martina Egli Meienberg, Achtsamkeitstrainerin (MBSR, MBCL, MP, IMP), Mediatorin, hielt einen Vortrag darüber, wie Achtsamkeit die betreuenden und pflegenden Angehörigen unterstützen kann, nicht nur für die anderen, sondern auch für sich selbst gut zu sorgen.

Nach den Referaten hatten die Teilnehmenden Gelegenheit, sich vor Ort über mögliche Unterstützungs- und Entlastungsangebote zu informieren, und sich beim Apéro auszutauschen.