Thomas Kirchschläger während seinem Referat «Partizipation von Kindern und Jugendlichen: weil es sie angeht»
In einem Inputreferat legte Thomas Kirchschläger (Co-Leiter des Zentrums für Menschenrechtsbildung der PH Luzern) dar, wie echte Partizipation von Kindern- und Jugendlichen aussieht. Dabei machte er deutlich, dass die Kinder- und Jugendpartizipation nicht eine grosszügige Geste der Erwachsenen ist, sondern, dass Kinder und Jugendliche ein Recht haben, angehört zu werden; festgeschrieben in den UN-Kinderrechtskonventionen. Roger Häfeli (Leiter Freizeit und Partizipation der Stadt Luzern) verdeutlichte den Gewinn der Kinder- und Jugendpartizipation für die Gesellschaft. Anhand konkreter Beispiele zeigte er auf, worauf bei der Umsetzung zu achten ist und wo Unterstützung zur Verfügung steht.
Im anschliessenden Luzerner Café stand der Austausch von eigenen Erfahrungen im Zentrum. Rund 100 Anwesende diskutierten angeregt und interessiert über Argumente für die Kinder- und Jugendpartizipation, eruierten Anwendungsmöglichkeiten und berichteten von den eigenen Erfahrungen und Erfolgsrezepten.
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